Radverkehr
Kreis Recklinghausen treibt Radverkehrsplanung voran
Zufußgehen und Radfahren sind die klimafreundlichsten und emissionsärmsten Fortbewegungsarten. Nahezu jeder dritte Weg wird zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückgelegt, zumeist kurze Wege im Alltag. Für mittlere Entfernungen ist das Fahrrad zumeist keine Alternative zum Auto. Doch das ändert sich. Mit der zunehmenden Verbreitung von Fahrrädern mit Elektromotor, den sogenannten Pedelecs, können Strecken bis 15 Kilometern problemlos gefahren werden. Gerade im Kreis Recklinghausen, wo die Strecken zumeist flach sind und es kurze Entfernungen zwischen den Zentren gibt, können sich Pedelecs so zu einer echten klimafreundlichen Alternative im Alltags- und Berufsverkehr entwickeln.
Das Fahrrad als klimafreundliches Verkehrsmittel wird daher im überörtlichen und interkommunalen Verkehr immer wichtiger - und damit auch die regionale oder Kreis-Ebene zur Konzeption und Abstimmung von Radverkehrsplanungen. Um die Rahmenbedingungen für den Radverkehr im Kreis Recklinghausen zu verbessern und konkrete Projekte anzustoßen, sind seit Oktober 2020 ein Radverkehrsmanager und ein Radverkehrskoordinator für die Kreisverwaltung tätig. Während der Radverkehrsmanager Maßnahmen zur Verbesserung des Radwegenetzes des Kreises plant und die Umsetzung federführend begleitet, stimmt der Radwegekoordinator diese mit weiteren Infrastrukturträgern ab. Dazu zählen insbesondere Straßen.NRW, Regionalverband Ruhr und die kreisangehörigen Kommunen.
Radverkehr vor Ort
Was im Kreis Recklinghausen bereits umgesetzt wird
Die zehn kreisangehörigen Städte und der Kreis Recklinghausen arbeiten an vielen Projekten, um gute Radverkehrinfrastruktur im nördlichen Ruhrgebiet zu ermöglichen.

Radverkehrskoordination
Kreis Recklinghausen
Tel.: 02361 53-4362
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