Die Stadt Recklinghausen baut ihre grünen Infrastrukturen auf dem Stadtgebiet kontinuierlich aus und stärkt dadurch gleichzeitig Biodiversität und Klimaresilienz. So wurden in den vergangenen Jahren auf dem Stadtgebiet auf einer Fläche von insgesamt rund 40.000qm Blühwiesen bzw. -streifen angelegt um zusätzliche Lebensräume für Insekten zu schaffen. Gleichzeitig geht die Stadtverwaltung an verschiedenen Stellen gegen den Negativtrend der Schottergärten vor, durch den Artenreichtum eingeschränkt wird und wichtige Nahrungsquellen für die Tierwelt verloren gehen: Zum einen werden sukzessive die städtischen Schotterflächen zurückgebaut und zum anderen Bürger*innen mit einem Förderprogramm bei der Gestaltung naturnaher Gärten unterstützt. Darüber hinaus werden planungsrechtliche Instrumente eingesetzt um die weitere Verbreitung von grauen, geschotterten Vorgärten zu unterbinden.

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